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André.......................
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Bezirksliga 1930 bis 1945..
1930/31 von
1930 bis 1933 war Ostpommern nicht mehr dabei. Während der Zugehörigkeit
Westpommerns zum Verband Brandenburgischer Ballspiel Vereine, nahmen die
Vereine von Ostpommern an der Pommernmeisterschaft teil. Ostpommerns
Vereine spielten in der Gruppe Grenzmark des Baltenverbandes und zwar in
drei, nach Gebieten aufgeteilten Staffeln.
Von den
Jahren
1930 bis
1933 gibt es sogar Abschlusstabellen.
In diesen Jahren
war Hertha die klar dominierende Mannschaft in Schneidemühl.
1933/34 erneut sicherte sich in dieser Spielzeit die Hertha Elf den Titel. Bezirksmeistertitel und stieg damit in die neu geschaffenen Gauliga auf. Viktoria landete nur auf Platz vier.
1934/35
sicherte sich die Viktoria
wieder den Meistertitel
im Bezirk Grenzmark, diesmal aufgeteilt in der Gruppe Süd, knapp vor dem Lokalrivalen
Erika.
1935/36 die Meisterschaft ging an den MSV Mackensen Neustettin. Titelverteidiger Viktoria belegt knapp dahinter den zweiten Platz und wurde somit Vizemeister. Neuling RTSV Schneidemühl stieg direkt wieder ab. 1936/37 auch in diesem Spieljahr reichte es nicht für den Titel. Viktoria Schneidemühl belegte eine tollen zweiten Platz. Der Kreisliga Meistertitel ging an den Nachbarn SV Lützow Deutsch Krone. Germania Schneidemühl stieg ab. 1937/38 wurde die Viktoria Meister mit 2 Punkten Vorsprung vor Hertha. Die Aufstiegsrunde wurde damit erreicht. Allerdings zog die Viktoria ihre Teilnahme zurück, wahrscheinlich aus finanziellen Gründen. In der Vierergruppe gewann der LSV Pütnitz vor SG Nordring Stettin und HSV Hubertus Kolberg.
1938/39
gewann
die Viktoria wahrscheinlich zum letzten
Mal den Titel. In 18 Spielen belegten sie am Ende Platz 1. SV Lützow
Deutsch Krone wurde Zweiter. Neuling RTSV Schneidemühl landete vor
Hertha auf Platz Vier. Das Meisterfoto zeigt die Elf Spieler im Schnee, im Hintergund das Wappen der Stadt Schneidemühl. Das Trikot hat ein großes V quer über die ganze Brust. Die Aufstiegsrunde endete aber enttäuschend. Viktoria landete auf dem vierten Platz. Sieger wurde der TSV 1861 Swinemünde, 2. HSV Köslin, 3. HSV Pionier Podejuch. Letzter die Viktoria mit 2-10 Punkten und 4:9 Toren.
1939/40 startete die Gauliga mit 10 Mannschaften. Das Spielermaterial war wegen des Krieges schon stark eingeschränkt.
Unter der Gauliga gab es die Bezirksklassen, die in diesem Jahr wie folgt aufgeteilt waren: Durch den Kriegsausbruch kam es aber nicht mehr zur Durchführung der Meisterschaft in der vorgesehenen Klasseneinteilung. Die Gauliga wurde in zwei Staffeln geteilt, Ost und West. Auch die Bezirksklasse wurde neu eingeteilt. In einer Erklärung des Reichsfachamtes Fußball hieß es: Der Bestand der obersten Klasse wird nach dem Krieg der gleiche sein wie 1939, unbeachtet der Entwicklung der Meisterschaft während des Krieges, so das kein Verein durch die weltpolitischen Ereignisse zu Schaden kommt. Leider eine Wunschvorstellung. Alle Vereine verloren die meisten Spieler in einem furchtbaren Krieg, der die halbe Welt zerstörte. Als diese dann in Schutt und Asche lag, wurden alle Vereine mit dem offiziellen Datum 1945 aufgelöst und aus den Registern gelöscht. Der Spielbetrieb war schon viel früher eingestellt worden. Hier eine Liste der Meister im Bezirk Grenzmark / Schneidemühl.
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